Gut und sicher Wohnen!

10 Jahre Mieterstrom

Ein bedeutender Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung

Aus der Kooperation zwischen Fürther Wohnungsgenossenschaften mit der infra wurde ein Erfolgsmodell für Mieter*innen und dem Klimaschutz. Beeindruckende 250.000 Kilowattstunden solaren Mieterstroms konnten die Fürther Wohnungsbaugenossenschaften im Jahr 2024 in Kooperation mit der infra an die Mieter*innen ihrer Wohnungen liefern und damit die Stromkosten ihrer Mitglieder reduzieren.

Für die Baugenossenschaft »Eigenes Heim« eG und die anderen teilnehmenden Genossenschaften war es von Anfang an das Ziel, die vorhandenen Dächer der Wohngebäude für die Erzeugung von umweltfreundlichem Solarstrom zu nutzen. Der Fokus liegt dabei immer auf dem konkreten Nutzen für die Genossenschaftsmitglieder anstelle einer Gewinnmaximierung durch eine Vermietung an externe Investoren.

Im Jahr 2015 konnte die infra als Partner für das Fürther Mieterstrommodell gewonnen werden. Seitdem können alle Bewohner, die in einem Haus mit einer Mieterstromanlage wohnen und Stromkunden der infra sind, direkt vom günstigeren Solarstrom profitieren.

Der Solarpark besteht mittlerweile aus 90 Photovoltaikanlagen und hat mit insgesamt etwa 1.600 kWp eine Größe von mehr als eineinhalbmal der Photovoltaikanlage auf dem Fürther Solarberg. Zuletzt wurde eine Photovoltaikanlage auf dem Kindergarten in der Riemenschneiderstraße installiert. Die nächste Anlage soll in 2026 in der Erich-Klabunde-Straße 2-6 entstehen.

Mit diesem wegweisenden Projekt leisten die Fürther Wohnungsbaugenossenschaften gemeinsam mit der infra einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung und -nutzung in Fürth. „Jährlich werden auf den Dächern der Genossenschaften etwa 1,3 Gigawattstunden Solarstrom erzeugt, was unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes zu einer CO²-Einsparung von 490 Tonnen pro Jahr führt. Dies ermöglicht bilanziell die Versorgung von etwa 465 Haushalten pro Jahr.“, so Geschäftsführer Clemens Bloß.

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